Dieses Jahr führte unser Jahresausflug nach Weinsberg, vielen noch bekannt von dem Haslacher Fastnachtsspiel „Die Weibertreu“. Die Burgruine Weibertreu, die ursprünglich Weinsberg hieß, erhielt ihren Namen nach der Eroberung durch Kaiser Konrad III. Konrad hatte den Frauen des besiegten Weinsberg gestattet, die Burg mit soviel ihrer Habe zu verlassen, wie sie tragen konnten. Die treuen Frauen trugen daraufhin ihre Männer aus der Burg hinaus in die Freiheit.
Die abwechslungsreiche Fahrt begann mit einem Sektfrühstück. Dann wurde in Bad Friedrichshall das Salzbergwerk besichtigt. Hier konnte man auf einem zweistündigen Rundweg vieles über Salz und dessen Gewinnung in Erfahrung bringen.
Anschließend ging es nach der Mittagspause auf einer dreistündigen Wanderung in Richtung Hotel Mercure in Neckarsulm. Unterwegs auf dem Scheuersberg mit Wein gestärkt, erreichte man das Hotel gegen 18 Uhr.
Dort konnte sich einjeder frisch machen, bevor es gegen 19 Uhr auf das Hoffest von Ulrich Schropp ging. Hier hatten alle Teilnehmer einen tollen Abend, begleitet von der Kapelle Topsound.
Am nächsten Morgen stand wieder ein kultureller Punkt der Reise an: Stadt- und Burgbesichtigung in Weinsberg. Leider spielte das Wetter nicht optimal mit — es regnete in Strömen während wir auf der Burg Weinsberg waren. Unser Gästeführer Herr Wiedmann hat den Schwerpunkt der Führung dann spontan in die Kirche verlegt.
Nach dem Mittagessen wurde das Programm nochmals geändert. Statt einer Wanderung im Regen ging ein Teil nochmals auf das Hoffest und der andere Teil besichtigte das Zweiradmuseum in Neckarsulm.
Die Heimreise wurde gegen 17 Uhr angetreten, wobei wir unterwegs in Rastatt im Hopfenschlingel den gemeinsamen Abschluss feierten.
Besonders bedanken dürfen wir uns bei Wolfgang, der uns am Samstag zunächst zielsicher durch die Lande geführt und dann auch noch in der Nacht als Fahrer vom Hoffest zum Hotel gebracht hat.
Und natürlich auch bei Uli, denn sein Hoffest war einfach nur genial – und schließlich auch bei Fa. Messmer Reisen, die uns wie gewohnt nicht nur bestens gefahren sondern auch noch beratend zur Seite gestanden hat.